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Leuchttürme
der Ostsee in Deutschland & Polen auf www.blinkfueer.de
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Meine kleine Leuchtturmseite
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Leuchttürme
in Irland & Neuseeland auf
www.blinkfueer.de
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Leuchtturm
Warnemünde
N 54°10'54" E 12°05'10"
Molenfeuer Warnemünde
N 54°11'04" E 12°05'17"
altes Molenfeuer
N 54°08'25" E 12°05'04"
Petersdorf Oberfeuer
N 54°08'01" E 12°07'13"
Petersdorf Unterfeuer
N 54°08'40" E 12°06'51"
(Garmin
GPS 12 XL)
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Leuchtturm Warnemünde /
Molenfeuer Warnemünde /
altes Westmolenfeuer Warnemünde /
Richtfeuerlinie Schmarl /
Richtfeuerlinie im Überseehafen Rostock (Petersdorf)
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besucht
am :
19 Dezember 1999,
09. Juli 2000,
09. Oktober 2000,
31. März 2001
und 29. April 2001
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Leuchtturm
Warnemünde am Tag
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Leuchtturm Warnemünde
Imposant anzuschauen ist der
Warnemünder
Leuchtturm. Geht man nachts vom Teepott, über die Düne,
wenige Meter in Richtung Strand, steht man sehr schnell
in der Dunkelheit, die nur von den "Leuchtfingern"
des 31 m hohen Turms unterbrochen wird. Mit der Digitalkamera
ist dieser Anblick nicht im Bild festzuhalten ... mit eigenen
Augen ist es sowieso am schönsten. In Richtung Ostsee sind
die beiden Molenfeuer zu sehen.
Der Turm ist Zentrum für viele Veranstaltungen in Rostock
und gut besuchtes Ausflugsziel. Auf einigen DDR-Briefmarken
wurde das Bauwerk gezeigt. In einem wenig beschaulichen
Zustand war jahrelang der Teepott zu Füßen des Leuchtturms.
In der Zwischenzeit ist in das eigenwillige Gebäude neues
Leben eingezogen und der optische Eindruck genügt wieder
den touristischen Ambitionen der Umgebung. Der kleine astronomische
Lehrpfad, der zu Füßen des Turms begann, existiert leider
nicht mehr. Der Turm wurde 1898 in Betrieb genommen, eine
Tafel erinnert daran. (siehe Postkartensammlung
Klaus Hülse) Seit 1919 ist das Öl- bzw. Gaslicht durch elektrische
Lichtquellen ersetzt. Die 250 W-Halogenmetalldampflampe
erzeugt eine Betriebslichtstärke von 627.000 Candela. Das
Licht des Turms läßt sich noch in 24 Seemeilen Entfernung
erkennen. Schon seit dem 13. Jahrhundert waren hier leuchtende
Navigationshilfen im Einsatz. Vor gut zweihundert Jahren
wurde eine Petroleum-Ziehlaterne installiert. Für den Bau
des jetzigen Turmes wurde ein erheblicher Aufwand getrieben.
Um die notwendige Stabilität zu erreichen wurden fast 3
Dutzend Pfähle bis zu 11 m tief ins Erdreich getrieben.
Bis ins Jahr 1978 arbeitete hier ein Leuchtturmwärter, seitdem
ist der Turm automatisiert.
Über das Internet läßt sich der Leuchtturm durch eine Webcam
jederzeit beobachten. Auch nach 2001 ist der Leuchtturm,
der eine Optik der Firma Picht & Co. aus Rathenow trägt,
wieder bis Oktober täglich zu besichtigen.
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Molenfeuer Warnemünde
Zwei fast baugleiche Türme
tragen die Hauptlichter des Molenfeuers und markieren die
Einfahrt in den Breitling und zum Überseehafen Rostock.
Die neue Westmole ist bequem zu Fuß zu erreichen. Das alte
Molenfeuer hat heute nahe des Traditionsschiffes Frieden
einen neuen Platz gefunden. Der rege Betrieb in der Hafenzufahrt
erlaubt den einen oder anderen Blick auf Schiffe und Fähren
die das weite Meer befahren. Etwas weiter südlich stand
bis 1998 die 1990
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neue
Westmole
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erbaute
Mittelmole. Dieser sechseckige (vorher auch runde)
Turm hatte einen gelben Anstrich. Mit der Umgestaltung
des Hafenbereiches verschwand das Bauwerk. Die Mittelmole
wurde der Stadt Rathenow geschenkt und bereichert
heute den Optikpark.
Eines der Molenfeuer ist auf einer Briefmarke
des Deutschen Reichs abgebildet. |
Ostmole
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Das
Tor zur Welt ...
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altes Westmolenfeuer Warnemünde
/ Richtfeuerlinie Schmarl
Nach verschiedenen
Hinweisen habe ich im April 2001 auch noch das alte
Westmolenfeuer ge- und besucht. Ein wenig einsam,
und nicht eben in gutem Zustand, steht es gleich
neben dem Traditionsschiff
Frieden, am Westufer der Warnow. Trotzdem schön,
daß es wieder einen Standplatz gefunden hat. Die
Zahl 1963 in der Wetterfahne auf dem Turm
ist sicher das Baujahr. Das neue Molenfeuer, an
der Hafeneinfahrt, sieht fast genauso aus, nur hat
es eine grüne Farbe.
Kurzzeitig wurden hier auch die alte Mittelmole
und die alte Ostmole gelagert (Quelle : Dirks
Luechthuus) Vielleicht sind beide Feuer demnächst
hier wieder zu aufrecht sehen. Ein altes Bild befindet
sich in der Postkartensammlung
von Klaus Hülse.
Gleich nebenan, stehen zwei Stahlgittermasten.
Diese tragen die Lichter der Richtfeuerlinie Schmarl.
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alte Westmole (jetzt in Schmarl)
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Unterfeuer Schmarl
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Oberfeuer Schmarl
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Unterfeuer
Petersdorf
Oberfeuer
Petersdorf
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Richtfeuerlinie im Überseehafen
Rostock (Petersdorf)
Malte
Werning hatte mich schon darauf hingewiesen,
daß mir noch die Rostocker Richtfeuerlinie fehlt
... und er war nicht der einzige. Auf meinen Exkursionen
an die Ostsee ist Rostock
im allgemeinen etwas zu kurz gekommen. Das liegt
daran, das ich die Stadt im allgemeinen nur zur
fotounfreundlichen Zeiten passiere, entweder ganz
früh oder nachts. Also habe ich mal einen Rostocktag
gemacht, und mich nur (kleine Ausnahme Wustrow)
den hiesigen Anlagen und Kaffeehäusern gewidmet.
Die Richtfeuerlinie im Überseehafen Rostock besteht
aus einem Oberfeuer und einem Unterfeuer. Das Oberfeuer
(Bild unten) steht frei auf einer Wiese und bietet
einen Bilderbuchanblick. Von hier aus ist es leider
nicht möglich, das Unterfeuer zu sehen. Logischerweise
folgt man einfach dem Lichtstrahl bzw. dessen Richtung
und nach etwas über einem Kilometer (1549 m laut
Leuchtfeuerverzeichnis) erreicht man, schon auf
dem Hafengelände, das Unterfeuer am Gerätehof der
lokalen Feuerwehr. Informationen waren leider vorerst
nicht aufzutreiben.
Die Richtfeuer heißen Petersdorf-Unterfeuer und
Petersdorf-Oberfeuer. In meinem GPS-Empfänger
wird ebenfalls dieser Ort angegeben, jedoch zeigt
keiner meiner Atlanten diese Ortsbezeichnung.
Aus einer Pressemitteilung
der Stadtverwaltung : "...Der erste Spatenstich
zum Bau des Rostocker Überseehafens wurde am 26.
Oktober 1957 vollzogen. Nur 30 Monate später, am
30. April 1960, konnte der erste Bauabschnitt mit
dem Entladen des 10.000-Tonnen-Frachters SCHWERIN
eingeweiht werden. Als Universalhafen wurde der
Überseehafen Rostock in der Folgezeit in mehreren
Stufen ausgebaut und entwickelte sich trotz mannigfaltiger
Schwierigkeiten zum Tor der Welt für die DDR, und
nach Einführung der Marktwirtschaft zur Drehscheibe
im Ostseefährverkehr...."
Die französische Partnerstadt von Rostock ist Dunkerque.
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Inbetriebnahme
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1898 (Leuchtturm)
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Turmhöhe
: 31 m / Feuerhöhe : 34 m (Leuchtturm)
Tragweite : weiß 20 sm (Leuchtturm)
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