Südlich von Wustrow.
Obwohl schon seit 1897 der Bau eines Leuchtfeuers an der
ehemaligen Nebelschallstation gefordert wurde, konnte erst
im März 1911 das erste Spiritusglühlicht am Schornstein
des Maschinenhauses entzündet werden.1933 wurde elektrifiziert
und der 10 m hohe Turm an das Maschinenhaus angebaut. Bis
1978 war der Turm und das Maschinenhaus bemannt. Es gibt
leider keine Hinweistafel o.ä., die Informationen stammen
aus einer Broschüre des ADAC
. Der Turm steht direkt an der Ostseeküste, der Strand lädt
zum Baden ein. Auf dem Weg hinter der Düne sind viele InLine-Skater
und Radfahrer unterwegs und etwas nördlich befindet sich
das Surfcenter Wustrow . Wer mit dem Auto unterwegs ist,
dem sei der Parkplatz am Strandübergang 15 empfohlen.
Wustrow hat ähnlich wie das Kap
Arkona eine ehemalige heidnische Kultstätte zu bieten.
Während man über die Hintergründe
auf Rügen recht viel weiß, ist in Wustrow kaum etwas
bekannt. Der Kirchenhügel ist offensichtlich künstlich angehäuft.
Hier soll sich in der heidnischen Slawenzeit eine Tempelburg
befunden haben, in der der Götze Swantevit verehrt wurde
Der Turm wird vom Wasser- und Schifffahrtsamt Stralsund
unterhalten. Das WSA unterhält von seinen drei Aussenstellen
insgesamt 150 feste Schiffahrtszeichen und weit über 1000
schwimmende Zeichen (Tonnen etc.). Wenige Kilometer südlich
findet man das Hotel
Blinkfüer, das dieser Seite seinen Namen gab.
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