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Leuchtturm
N 51°02'56" E 2°21'53"
Westmole
N 51°03'38" E 2°20'57"
Feuerschiff
N 51°02'18" E 2°22'22"
(Garmin
GPS 12 XL)
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besucht am:
19. April 2004
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Le
feu de Saint Pol |
Das Molenfeuer (Saint-Pol-sur-mer)
vor dem Hafen von Dunkerque bereitete mir besondere Freude.
Schon von weitem sichtbar, lockte es mich mit magischer
Kraft über eine Hebebrücke. Dahinter lauerte noch eine Hebebrücke,
hinter der der Weg zur Mole führt. Dazwischen gibt es einen
Hubschrauberlandeplatz auf dem einige Fahrzeuge standen.
Ich gesellte mich zu ihnen und freute mich am Frühlingswetter
und dem Treiben in der Hafeneinfahrt. Die vielen auslaufenden
Schlepper gaben ein schönes Bild ab und in der Ferne nahte
ein großer Frachter. Nachdem ich mich satt gesehen hatte
wollte ich die zweite Hebebrücke passieren, die war aber
wegen des Frachter hochgeklappt. Nach mehr als einer Stunde,
das Aprilwetter hatte seinem Namen alle Ehre gemacht, gab
ich die Warterei auf. In der Zwischenzeit war aber auch
die erste Hebebrücke geöffnet worden. Ein Schiff pumpte
Schlamm aus dem Bereich der Brücke ab. Nach zwei langen
Stunden wurden zeitgleich beide Brücken wieder freigegeben
und ich konnte den Turm in einer Regenpause noch aus der
Nähe ablichten. Bei der Rückfahrt war die erste Brücke wieder
gesperrt ... nur eine halbe Stunde. C'est la Vie.
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Turmhaus
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Molenfeuer Saint-Pol (Westmole)
Nach der Vergrößerung des Hafens von Dunkerque wurde 1939
der 30-Meter-Turm aus Ziegelsteinen auf der neuen Westmole
errichtet. Architekt war Gustave Umbdenstock vom Polytechnicum.
Bei Sturmtagen konnte der Turm unterirdisch erreicht werden.
Nach der Automatisierung 1979 verließ der letzte Wärter
den Turm (Louis Marcout). Der vom Abriß bedrohte Turm wurde
1996 durch einen Verein gerettet.
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Eingang
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Neben den beschriebenen Feuern
gibt es noch eine Reihe weiterer aktiver und historischer
maritimer Richtungsweiser in Dunkerque.
Bereits seit 1819 gab es auf der (alten) Westmole ein Feuer
auf einem Holzgerüst. 1851 wurde es durch ein rotes Festlicht
auf einem Metallgerüst ersetzt. Seit 1.11.1878 gab es ein
Blechturm (8,2 m Höhe) der nicht nur das Ende der Mole sondern
auch den Wasserstand in Abhängigkeit von den Gezeiten darstellte.
Auch auf der Ostmole gibt es seit 1863/89 ein - weniger
interessantes - Feuer (Blechturm 8 m).
In der Innenstadt steht der Turm von Leughenaer der 1548
unter Karl V gebaut wurde. Dieser diente ursprünglich der
Verteidigung der Stadt. Nachdem 1823 eine Leuchtturmwärterwohnung
eingebaut und die Molenfeuer errichtet waren konnte im Februar
1825 eine abgestimmte Befeuerung der Hafeneinfahrt aktiviert
werden. 1908 wurde die Optik erneuert. 1963 wurde der Turm
außer Betrieb genommen.
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erbaut
: 1838
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Inbetriebnahme
:
01. Mai 1843
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Turmhöhe
: 63 m / Feuerhöhe : 61 m
Tragweite : 26 sm:
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