Leuchttürme der Ostsee in Deutschland & Polen auf www.blinkfueer.de
Richtung Westen Richtung Westen
sortiert nach Längenangaben (Karte)
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Meine kleine Leuchtturmseite
Leuchttürme in Irland & Neuseeland auf
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Richtung Osten Richtung Osten
sortiert nach Längenangaben (Karte)
N 54°43'05" E 17°14'29"
(Garmin GPS 12 XL)

Latarnia Morska Czo³pino
(Scholpin)

besucht am :
12. September 2001

Vielen Dank an Bogdan Martyniak und seine Freunde für Informationen und Gregor Kubis für die Übersetzung.

Zwischen Ustka und £eba befindet sich der S³owiñski Park. Der große Nationalpark. wurde 1967 eingerichtet und 1977 in die Liste der Biosphärenreservate aufgenommen. Begrenzt durch den Gardno- und £ebskosee, der durch gleichnamigen Fluß gespeist wird, erstreckt sich das Naturschutzgebiet auf einer Fläche von über 18000 ha. Bekannt ist der Park durch seine Wanderdünen die zu den größten in Europa zählen. Inmitten des Parks, nahe der Ortschaft Czo³pino, befindet sich der Leuchtturm dessen Optik zu den größten an der Ostseeküste gehört. In einer 2,75 m hohen Fresnellinse mit 1,8 m Durchmesser befindet sich eine 1000 Watt-Glühlampe.
Der Turm der normalerweise zu besichtigen ist, war bei meinem Besuch geschlossen. Ein Handwerker war gerade dabei, an der Laterne zu arbeiten.
Kommt man von S³upsk, folgt man der Straße 213, biegt in Choæmirówko nach links ab und erreicht Smo³dzino. Hier kann man auf einem 115 m hohem Berg einen, in einen Aussichtsturm umgebauten, Leuchtturm sehen der früher Rowokó³ hieß.
Folgt man der Beschilderung nach Kluki erreicht man man Smo³dzinski Las. Hier ist links abzubiegen und man kann kurz darauf schon den Leuchtturm sehen. Einige Kilometer geht es eine gewundene Straße entlang, dann ist der bewachte Parkplatz erreicht.


Von hier geht man zu Fuß ca. 200 m zurück und hat einen Waldweg vor sich, der mit einem steilem Anstieg bis direkt vor den Leuchtturm führt. Nach ca. 30 Minuten erreicht man den Turm. Unterwegs kann man ein schönes Stück Natur sehen. Diverse Spechte und eine kleine Schlange waren bei meinem Besuch zu sehen. Hat man den Turm erreicht ist es noch etwa 1 Kilometer bis zur Ostseeküste. Auch wenn die Bilder den Turm bei gutem Wetter zeigen, hat es ein halbe Stunde vorher geregnet. Der Aufstieg auf den Berg wurde dadurch fast zu einer Rutschpartie. Im oberen Teil sind einige Stufen angelegt, weiter unten gibt es jene nicht, dafür aber Pfützen, die jedes Kinderherz höher schlagen lassen.


Der Turm wurde 1872 errichtet. Wie auch bei anderen Türmen kam das Baumaterial auf dem Seeweg zur Baustelle. Die Arbeiten wurden Anfang 1875 beendet und die ölbefeuerte Leuchte in Betrieb genommen. In den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts bekam der Turm die derzeit benutzte Optik. Zum Schutz der Vögel ist rund um die Laterne ein Netz angebracht.

noch einige Kilometer
Leuchtturm aus der Ferne ...
schöner Turm
...und aus der Nähe
Riesenoptik
die Laterne mit Riesenoptik
Tür vergittert
Heute leider geschlossen
Blick den Berg hinunter
Steiler Weg
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erbaut: 1872
Inbetriebnahme:
15. Januar 1875
Turmhöhe : 25,2 m / Feuerhöhe : 75 m
Tragweite : weiß 21 sm
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