Wenn einer eine Reise tut ...
dann kann er was erzählen ... oder wenigstens ein paar Bilder
mitbringen. Heiko tat es:
Ursprünglich nur als Nebelwarnstation gebaut, erfuhr die
Station eine Wandlung zum Leuchtfeuer. 1959 wurde das Licht
entzündet und 1969 erklang das Nebelhorn zum letzten Mal.
Seit April 1993 muß die Station zudem ohne Wärter auskommen.
Kurz vor der Inbetriebnahme der Nebelstation zeigte sich
wie wichtig der Bau sein würde. Die SS Trada verunglücke
1908 direkt vor der Baustelle, 63 Menschen wurden glücklicherweise
von den Arbeitern gerettet.
Die errichteten Gebäude erhielten 1914 eine weisse Farbe
um die Funktion als Landmarke zu stärken. Bei Nebel wurde
eine Art Kanone abgefeuert, deren Signal die Schiffer warnte.
1920 fiel dann bei einem Überfall, das Kanonenpulver in
die Hände der Angreifer. Für vier Jahre ruhte dann die Warnfunktion,
da die Sicherheit für die Station nicht gewährleistet wurde.
Bis 1931 stand die Station unter der Kontrolle des nahen
Fastnet-Rock.
Das auf einer Insel stehende Feuer ist bei gutem Wetter
von hier gut auszumachen.
Ein Modell des Turms ist in der Ausstellung zu sehen.
Die Station ist nicht wirklich ein Schmuckstück. Die optisch
auffällige Brücke die zur Station führt und durch Noel Ridley
für 1272 Pfund errichtet wurde, wird dafür umso öfter abgelichtet.
Für das Passieren der Brücke ist ein Brückenzoll zu entrichten.
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Hinweistafel
oft
fotografiert
ausgebrannt
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